zur erinnerung:
gründe dabei zu sein (nach häufigkeit der nennung):
1. guter mensch werden (oder beweisen, wie nah man diesem ziel schon ist)
2. was sonst, bis zur Ehe (oder auch: was nun, in der Ehe)?
3. pädagogischer drang
4. fan von Ö1 und tanzenden Randgruppen
5. interesse und anerkennung für vortragende heucheln
6. bizzle mehr damit beschschäftigä als in Bludenz

g ist feige und flieht dann aufs klo.
merken: f mit stumpfem gegenstand erschlagen.

da dacht ich noch, endlich in den engeren kreis geschaft und dann doch wieder ...

r erzählt, dass man ihn schon gefragt habe welche drogen er denn konsumiere, da er immer glücklich, zufrieden und witzig ist
miss stumpfsinn fagt r, ob er yoga oder sowas mache (da ja bekanntlich die asiaten das glück gepachtet haben... )
r meint nein, er ist "nur so" glücklich und zufrieden mit seinem job und leben. ungläubig grinnst miss stumpfsinn und widmet sich wieder der erzählung der vorangegangenen nacht, in der jemand sie kleiner schätzte als sie dem metermaß nach ist und jener deswegen nicht ihr telefonnummer bekam.

viele menschen die in broterwerbjobs arbeiten wollen eigentlich auch was ganz anderes und tolles machen
z.B. frau a aus d möchte nicht gastronomiekauffrau bleiben (und nicht weiterhin im furchtbaren tirol/ö bleiben, das sie seit anfang oktober bewohnt (dann doch lieber zurück nach d meint sie) auf die frage ob ich denn ö bzw tirol mag, antworte ich gekonnt postmodern, dass mir nationale grenzen eigentlich wurst sind und die landschaft hier ganz ok finde; treffe damit auf unverständnis; rückwirkend betrachtet hätte ich sagen sollen ja die berge würden mir schon fehlen und dabei einen verträumten blick aufsetzend die augen schräg nach rechts oben aufschlagen; beides ist gleich weniger wahr)
sondern sie möchte meeresbiologin werden
ich hab ihr gut zugeredet und gemeint, wenn man nur will kann man alles schaffen; was für ein satz! ist er grausam? oder leben wir etwa alle ein bisschen davon? es lebe die werbung die uns immer eine besseres leben in aussicht stellt und die hoffnung,
sie stirbt zuletzt; wie schön jetzt haben wir alles zusammengestopft; eines fehlt noch: ja man hat alles nur für sich getan um sich selbst besser zu fühlen
ja so war das.

start mit kompfest das nicht hätte anders sein können. nachdem der einen splittergruppe gefolgt noch scherben zusammen räumen bei m. der sich als unnahbar qualifiziert sah; versucht zu erklären dass das alles immer an den andern liegt und nicht an einem selbst; aber trotz eigener überzeugung davon, hilflos gescheitert; aus scham heimgegangen.
freitags s'hilderl bedient und erfahren dass wir ja alle stadt sind (oder statt jemand anders da !? evolutionsbedingt)
samstag süßkind im kellerteather herbe enttäuschung (möglicherweise auch weil keine erwartungen?) danach aus mit n
total hinüber heim frei von jeglichem denkgewirr; beinahe...

weil man sich nichts vormachen lässt
es sei denn vom leben

warum fühlt man sich nach prüfungen immer so leer?

(nicht nach gewicht geordnet)

1. was tun, wenn bei x nach dem gemeinsamen ansehen von "brokeback mountain", die melancholie ausbricht, weil schwulsein so schwer ist und er das, falls single, unmöglich so locker lässig wie die mädelstour durchziehen könnte?

2. sex, liebe, uni. an sich nette freizeitgestaltung einer tweenage braut, aber wird denn das gut gehen mit misanthropischem neurotiker? stichwort: sprechverbot im lift

3. auto

4. prüfung - lernen jetzt!

5. morgen farbdesignerin zu besuch, also besser aufräumen.

6. eindeutig zu viel x auf diesem blog

7. wird c m ehelichen und von da an auf den stiegen dieser welt ein lotterleben führen?

gestern bei a mit x darüber diskutiert warum man doch germanistik studieren muss und soll. und dass einem das doch sehr viel bringt und nicht so viel verhunzt wie man anfänglich annehmen könnte, bezüglich denkeinschränkungsgeeiche usw.
desshalb erweiterung auch durch weiteres studium um das eine durch das andere zu kontrollieren (?!)
sehr seltsam das alles

a hat geburtstag!!!! happy birthday a!! a lebe hoch!

der schönste titel des abends
"lecko mio popo blanko"

beste gruppe: Techno Christ
mit "Wann kehrst du um, zu Jesus?"

bestes coverphoto:
Tony Tornado
(das muss man sich jetzt leider einfach vorstellen)