eigentlich wollte ich ja berichten, wie ich dann schon wieder ins persönliche abgerutscht bin , wo ich doch ganz objektiv und auf theoretischer ebene ein eben wirklich zweifelhaftes referat kritisieren wollte, zum wohle aller und weil ich eben nicht anders kann.
aber irgendwie ist das jetzt auch so mühsam die situation so genau zu erklären, dass meine position auch richtig heroisch zur geltung kommt. glaubt es mir einfach.

schöner gedanke: zeitgleich springt x. einen raum weiter auf und staucht verbal einen frevler zusammen, der an der aufstellung des ersten fc nürnbergs nichts künstfertiges erkennen kann und beschließt, wenn schon ignorant, dann auch ordinär und dummdreist tönt "wenn der handke was in den schnee pisst, ist das auch literatur." wüsste gerne was x. ihm tatsächlich entgegenschleuderte.

im prinzip haben wir nämlich beide gegen positivistischen geniekult und können als maßstab für literatur gewettert. und das wo x. doch nobelpreisträger werden will.

mitgutsch referat jetzt anders weil text von ihr in der furche entdeckt; sehr seltsam;
eine ideologie ersetzt die nächste...

gerade sachen gelesen die man so vor, ja schon über einem jahr geschrieben hat; erfreut bemerkt man entwickelt sich doch weiter und hält sich nicht auf beim gestern;